In den „Wechseljahren“ beginnt im Leben jeder Frau ein genetisch bedingter natürlicher Umstellungsprozess. Dieser ist häufig mit Blutungsunregelmäßigkeiten, Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen bis hin zur Depression verbunden.
Die Begleiterscheinungen können jedoch durch individuell angepasste Therapien zur Wiederherstellung des körperlichen Gleichgewichts deutlich gemildert werden. Grundlage dafür ist eine Ultraschalluntersuchung zur Begutachtung der Gebärmutterschleimhautdicke, der Größe der Eierstöcke sowie des Hormonstatus. Auf Basis der Ergebnisse bespreche ich mit Ihnen die für Sie bestgeeignete Therapie – wie etwa mit pflanzlichen Mitteln oder gegebenenfalls auch Hormonersatztherapie mit bioidenten Hormonen.
Beginnend mit den Wechseljahren kann – bei entsprechender Neigung – die Knochendichte durch den Hormonspiegelabfall deutlich und rasch sinken. Um rechtzeitig mit einer notwendigen Therapie beginnen zu können, sollte eine Knochendichtemessung durchgeführt werden. Zur Erstabklärung führt diese Untersuchung ein Röntgenarzt durch – oder zur exakten Abklärung der Ursache von Auffälligkeiten u.a. die Osteoporoseambulanz im Universitätsklinikum St. Pölten.